Zahlen, Daten und Fakten zur Verlagerung des Verkehrs aus Neunkirchen heraus

Es gibt viele Geschichten und Mythen zur Umgehung (Westumgehung). Die bisherige Planung mit einem hohen Damm sehen auch wir nicht ideal.
Das zuständige staatliche Bauamt Bamberg hat im Dezember 2022 über die Neuplanung informiert. Ein wichtiger und guter Schritt.

Am 21. Februar 2024 wurde der Gemeinderat über den Stand der Neuplanung informiert. Ziel ist eine zeitgemäßen, klimaschonende, und flächensparende Lösung auszuarbeiten. Eine Durchquerung der Brunnen wird vermieden. Einwendungen aus der alten Planung sollen eingearbeitet werden.
>> Dies spiegelt sich im gezeigten Vorentwurf der Neuplanung wieder

Die Neuplanung ist also sehr vielversprechend und eine starke Verbesserung. Für Neunkirchen bietet diese große Chancen und Potentiale, welche wir in unseren Werten beschreiben: “Gemeinsam für…“.


Kerndaten zur Umgehung & Neuplanung:


70% Reduktion des Verkehrs an den Straßen durch Neunkirchen1

Entlang der Hauptstraßen die durch Neunkirchen verlaufen. Diese Wege werden von vielen täglich genutzt.

Betroffen sind die Grundschule, das Forchheimer Tor & Straße, Gräfenberger Straße, Innerer Markt, Klosterhof, Erleinhofer Straße, Erlanger Tor & Straße und viele weitere!



80% der Einwohner im Markt Neunkirchen profitieren

Kinder vor der Grundschule (auch aus allen Ortsteilen) nutzen die betroffenen Wege täglich für den Schulweg. Ebenso Senioren, Menschen mit Handicap und alle weiteren in der Freizeit, auf dem Weg zum Doktor usw. Wir sind fast alle entlang der Hauptverkehrswege von Neunkirchen täglich unterwegs – zu Fuß, mit dem Rad, Tretroller, Rollstuhl usw.

Fast alle profitieren von der Verkehrsreduktion in Neunkirchen täglich!



~0,09% der Fläche vom Markt Neunkirchen2 wird für die Umfahrung beansprucht

Ziel der Neuplanung “Westumgehung” ist eine zeitgemäße, klimaschonende, und flächensparende Lösung. Der Querschnitt der Straße wird auf ein Minimum reduziert und ein Damm möglichst klein gehalten.
Die für die Umgehung erforderliche Fläche wird also stark reduziert, was im Interesse aller ist.

Gemeinsam für Neunkirchen setzt sich dafür ein, dies noch weiter zu reduzieren, indem z.B. die Gemeindesstraße nach Ebersbach mit einbeziehen3.

Der Mehrwert steht in einem überwältigendem Verhältnis hierzu (siehe oben).


Der große Nutzen für fast alle Einwohner bei möglichst kompakter und reduzierter Realisierung der Umgehung sprechen klar für die Umsetzung.


Gemeinsam für Kinder.
Gemeinsam für die Umwelt.
Gemeinsam für Neunkirchen.

  1. Laut Verkehrsgutachten Modus Consult aus 2017, konstant bleibendes bis steigendes Verkehrsaufkommen laut offiziellen Messtellen (Quelle: https://www.baysis.bayern.de↩︎
  2. Datenquelle: Wikipedia.org, Fläche vom Markt Neunkirchen am Brand: 26,4 km² ↩︎
  3. Die Umsetzung des Vorschlags zur Einbeziehung der Fläche unserer heutigen GVS Ebersbach in die Umgehung obliegt dem staatlichen Bauamt ↩︎