Gemeinsam auf den 1. Platz beim Stadtradeln
Für die Entlastung Neunkirchens vom Durchgangsverkehr
Ein echtes Highlight und zugleich sportliche Herausforderung war das Auftaktradeln mit 30 Teilnehmenden – vom Kleinkind bis zum Rentner. Der 22 Kilometer lange Rundweg führte über teils anspruchsvolle Wege bis zu einem nahegelegenen Biergarten. Der gemeinsame Abschluss mit einem wohlverdienten Eis in Neunkirchen rundete den Tag ab und zeigte: Radfahren verbindet Generationen.
In den 3 Aktionswochen legte das Team gemeinsam über 8.800 Kilometer mit dem Fahrrad zurück – das entspricht in etwa der Strecke von Neunkirchen bis San Francisco. Mit diesem beachtlichen Ergebnis erradelte das Team zum Ende des Aktionszeitraums den 1. Platz aller Teams im Markt Neunkirchen.
🙏 Ein riesengroßes Dankeschön an unsere Team-Captain Annette für die tolle Organisation und Motivation – und natürlich an alle Mitradelnden und Unterstützer. Gemeinsam bewegen wir was!
Doch für den Verein geht es um mehr als die sportliche Leistung: „Unser Einsatz verdeutlicht, wie dringend Neunkirchen eine langfristige und nachhaltige Verkehrslösung braucht“,
erklärt Christian Reh, Vorsitzender des Vereins.
Denn vielen Radfahrenden ist bewusst: Die Freude am Radeln endet oft dort, wo starker Durchgangsverkehr beginnt. Gerade der vorhandenen und ehr zunehmende Schwerlastverkehr stellt im Ort eine große Belastung dar – für die Sicherheit, die Luftqualität und die Lebensqualität der Menschen.
Im Fokus des Vereins steht dabei eine Umgehung westlich von Neunkirchen, die den Durchgangsverkehr – insbesondere den Schwerlastverkehr – aus dem Ort herausführen und so die Lebensqualität für nahezu alle Einwohnerinnen und Einwohner deutlich verbessern würde. Solch eine Lösung könnte den Ort dauerhaft beruhigen – für alle, die sich zu Fuß, mit dem Rad oder dem Kinderwagen sicher bewegen wollen.
Das Team „Gemeinsam für Neunkirchen“ bedankt sich bei allen Mitradelnden und Unterstützenden – und richtet den Blick nach vorn auf eine nachhaltige Lösung des Verkehrsproblems in Neunkirchen am Brand. Denn eines ist klar: Nur gemeinsam lässt sich die Zukunft Neunkirchens lebenswerter gestalten und auch die Freunde am Radfahren vergrößern. Das erfordert Mut und die Bereitschaft, Lösungen im Interesse der Gemeinschaft mitzutragen.