Michael Hofmann MdL „Chancen für eine Verkehrslösung standen noch nie so gut für Neunkirchen“
Klares Signal aus der Landesregierung
Der Landtagsabgeordnete Michael Hofmann (MdL) hat bei seinem Besuch der Kinderbilder-Demo in Neunkirchen am Brand seine Unterstützung für eine Lösung der schwierigen Verkehrssituation durch die Staatsstraße im Ort bekräftigt – und zeigt sich optimistisch, was die Realisierung einer Umgehung betrifft:
„Die Chancen für eine Lösung standen aus meiner Sicht noch nie so gut wie jetzt. Zusammen mit unserem Bayerischen Verkehrsminister Bernreiter konnten wir mehr Dynamik in den Prozess bringen. Für die nötigen Mittel zur Umsetzung müssen dann Landtag und Staatsregierung gemeinsam sorgen. Als Mitglied im Haushaltsausschuss werde ich mich selbstverständlich dafür einsetzen.„
Die Chancen für eine Lösung standen aus meiner Sicht noch nie so gut wie jetzt. Zusammen mit unserem Bayerischen Verkehrsminister Bernreiter konnten wir mehr Dynamik in den Prozess bringen. Für die nötigen Mittel zur Umsetzung müssen dann Landtag und Staatsregierung gemeinsam sorgen. Als Mitglied im Haushaltsausschuss werde ich mich selbstverständlich dafür einsetzen.
Die Kinderbilder-Demo machte eindrucksvoll auf die täglichen Gefahren aufmerksam, wie Hofmann resümierte. Mit bunten Zeichnungen zeigten Neunkirchener Kinder ihre Ängste und Sorgen – insbesondere der Bereich rund um die neue Grundschule aber auch im Innerort ist dabei seit Jahren problematisch.
„Politik muss bei ihren Planungen gerade auch für Kinder mitdenken. Kinder haben schon wegen ihrer Körpergröße eine ganz andere Perspektive. Die Bilder zeigten deutlich, wie angespannt die Lage im Ort ist. Das müsse man bei Infrastrukturmaßnahmen unbedingt berücksichtigen.“
Die nun geplante ortsnahe Variante der Umgehung greift viele Kritikpunkte aus der alten Planung auf. Die Trasse ist kompakter, kürzer, schmaler und geländenah – ein hoher Straßendamm entfällt. Auch wichtige Zugänge zum Naherholungsgebiet bleiben erhalten. Durch diese Optimierung, so Christian Reh, Vorsitzender von Gemeinsam für Neunkirchen e.V., sei die Planung angemessen und zukunftsweisend für Neunkirchen.
Seit Jahren setzt sich der Verein Gemeinsam für Neunkirchen e.V. zusammen mit verschiedenen Bürgerinitiativen für eine Verkehrsentlastung ein. Mit der Rückendeckung aus der Landespolitik blicken die Einwohner auf eine Lösung des Verkehrschaos im Ort.
„‚Gemeinsam für Neunkirchen‘ – dieser Gedanke sollte im Mittelpunkt stehen, wenn wir eine Lösung für Alle erreichen wollen. Es wird zwar Menschen geben, die von der Maßnahme betroffen sind. Wenn wir die Betroffenheit so gering wie möglich halten, profitiert in der Summe die Allgemeinheit.“
Die Zeichen stehen auf Fortschritt – mit politischem Rückenwind und bürgerschaftlichem Engagement. Die Hoffnung wächst, dass der Durchgangsverkehr nicht mehr mitten durch den Innerort oder vorbei an der neuen Grundschule führt. Ein Gewinn für Sicherheit und Lebensqualität aller Einwohner im Markt Neunkirchen am Brand.
Wir bedanken uns herzliche bei dem Abgeordnetren für seinen Besuch, seine Unterstützung und sein Interesse für die Einwohner im Markt Neunkirchen am Brand. Und auch bei den Kindern für die eindrucksvollen Bilder.





