Gemeinsam fuer Nachhaltigkeit

Gemeinsam für Nachhaltigkeit


Radverkehr attraktiv machen, statt nur reden


Durch den Ausbau der innerörtlichen Geh- und Radwege wird das Radfahren wesentlich attraktiver. Menschen nutzen für innerörtliche Besorgungen häufiger das Rad, und auch Ziele außerhalb von Neunkirchen werden dadurch besser erreichbar.

Die Radverbindung von Hetzles und Effeltrich nach Erlangen, Nürnberg und anderen Zielen gewinnt an Attraktivität. Ein radfreundlicher Ausbau vor dem Forchheimer Tor und entlang der Friedhofstraße ist dabei ein zentrales Element.

Diese Maßnahmen können den Quell- und Zielverkehr in Neunkirchen um über 10 % reduzieren.

Die Verkehrswende muss ganzheitlich umgesetzt werden. Persönliche Motive der Umgehungsstraßen-Gegner dürfen dieser nicht im Wege stehen.


Positiver CO2 Effekt durch Ausbau der regenerativen Energien entlang der Umfahrung


Wir machen uns stark, den Erdwall entlang der Umgehungsstraße doppelt zu nutzen, indem wir Photovoltaik-Module in östlicher und westlicher Ausrichtung installieren1. Auf dem rund 850 Meter langen Erdwall können so ca. 500.000 kWh pro Jahr2 sauberer Strom produziert werden. Dies entspricht dem Strombedarf von etwa 100 Haushalten – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz.

Die Umsetzung möchten wir als Bürger-PV-Anlage realisieren, sodass jeder Einwohner vom Markt Neunkirchen am Brand profitieren kann. Aus Neunkirchen, für Neunkirchen.


Weiträumige Schwerlastumleitungen vermeiden und das Klima schützen


Der Schwerlastverkehr von/nach Forchheim mit dem Ziel Neunkirchen, Eckental, usw. und weiter Richtung Erlangen muss heute eine Umleitung durch die Fränkische Schweiz bewältigen. Die 40-Tonner müssen dabei viele Steigungen überwinden und 12 Ortschaften durchfahren, da die Staatsstraße durch Neunkirchen für Fahrzeuge über 3,2 Meter gesperrt ist.

Das Resultat ist eine große Belastung für die Anwohner entlang der Umleitungsroute (rote Route, siehe Bild) und ein vermeidbarer Ausstoß von Emissionen.

Alle sind sich einig, dass die 7,5-Tonnen-Beschränkung der Friedhofstraße und vor der Grundschule unbedingt bestehen bleiben muss.


Die Verlagerung der Staatsstraße aus Neunkirchen heraus auf eine Umgehungsstraße würde diese weiträumige Umfahrung unnötig machen. Der Schwerlastverkehr könnte direkt die Ziele in Neunkirchen, Erlangen, Eckental etc. anfahren (grüne Route). Vor allem Ziele im Süden von Neunkirchen (NAF, REWE, Aldi, Deichmann, Lidl, …) könnten über die West- und Südumgehung direkt erreicht werden, ohne viele andere Ortschaften unnötig zu belasten oder illegal durch Neunkirchen zu fahren.

Diese Maßnahme führt zu einer CO2 Reduktion von ca. 300 Tonnen pro Jahr3 und ermöglicht eine zusätzliche Reduktion des innerörtlichen Verkehrs, was zu einer weiteren CO2 Reduktion führt.



Gut für die Einwohner entlang der 12 Ortschaften!
Gut für die Neunkirchner Industrie!
Gut für’s Klima!



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  1. Durch die östlich und westliche Ausrichtung wird der Energieertrag auf die Vormittags- und Nachmittagszeit optimiert, wo die meisten herkömmlichen PV Anlagen geringere Erträge erzielen. ↩︎
  2. Der tatsächliche Wert kann je nach Technologie und Installationsumgebung abweichen. Dieser ist durch einen Fachbetrieb zu ermitteln. 500.000 KWh p.a. entspricht ca. 2,5% des gesamten Stromverbrauchs vom Markt Neunkirchen am Brand. ↩︎
  3. Datenbasis: CO2 Ausstoß bei LKW Transport gemäß Umweltbundesamt ↩︎
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