Gemeinsam fuer Sicherheit

Gemeinsam für Sicherheit


Über 4.000 Autos und Schwerlastfahrzeuge1 drängen sich täglich direkt am Neubau der Grundschule vorbei. Besonders am Morgen, wenn Kinder aus allen Ortsteilen zur Grundschule gehen und viele die Fußgängerampel überqueren müssen, kommt es zu gefährlichen Situationen. Am 9. November 2023 wurde beispielsweise die rote Ampel trotz wartender Kinder und Schülerlotsen von einem LKW-Fahrer missachtet. Leider ist dies kein Einzelfall.

Die 7,5-Tonnen-Beschränkung gilt zudem nicht für Versorgungs-LKWs und lokale Bauunternehmen, die durch eine Ausnahmegenehmigung zur Nutzung berechtigt sind. Andere Fahrer ignorieren das Verbot einfach. Ein LKW-freundlicher Ausbau der Friedhofstraße würde solche Situationen zwangsläufig verschärfen.

Wann der nächste LKW wieder in einem der historischen Tore stecken bleibt, ist nur eine Frage der Zeit.


Eine über 70%ige Verkehrsreduktion2 an den Hauptstraßen, insbesondere im Schwerlastverkehr, ist ohne weitere Maßnahmen erreichbar (siehe grün markierte Entlastung im Bild). Diese Entlastung wirkt sich nicht nur an der Grundschule, sondern an vielen weiteren Stellen aus. Dadurch käme es auch zu einer deutlichen Verkehrsreduktion am Inneren Markt, Klosterhof, der Gräfenberger Straße, usw.

Für Geh- und Radwege in Neunkirchen entsteht mehr Platz, wodurch auch die Wege besser barrierefrei ausgebaut werden können.



Gut für die Kinder!
Gut für Menschen mit Handicap!
Gut für alle!



Die Kreuzung nördlich von Neunkirchen, mit Abzweig nach Ebersbach und Hetzles, ist seit jeher eine unfallträchtige Stelle. Regelmäßige Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdiensten belegen dies.

Wir setzen uns dafür ein, dass diese Kreuzung im Zuge der Umgehung abgesichert wird. Besonders die Fahrer aus Ebersbach Richtung Forchheim profitieren vom sicheren Abbiegen. Studien zeigen, dass durch einen Kreisverkehr die Anzahl von Unfällen erheblich gesenkt wird. Kommt es doch zu einem Crash, bleibt es durch die geringeren Geschwindigkeiten i.d.R. bei einem Blechschaden.

Auch zwischen Neunkirchen und Dormitz, wo die Südumgehung Richtung Eckental abzweigt, setzten wir uns im Zuge der Umfahrung für einen Kreisverkehr ein.

Fakt: Die Realisierung der Kreisverkehre obliegt dem staatlichen Bauamt und ist ohne Umgehung sehr unwahrscheinlich.


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  1. Laut Verkehrsgutachten Modus Consult aus 2017, konstant bleibendes bis steigendes Verkehrsaufkommen laut offiziellen Messtellen (Quelle: https://www.baysis.bayern.de) ↩︎
  2. Gemäß unabhängiges Verkehrsgutachten, Seite 40ff., Link: https://www.stbaba.bayern.de ↩︎